Über mich / Qualifikationen

Über mich / Qualifikationen

Ich bin Anika,

Gesundheitspädagogin, systemische Therapeutin, Kunst- und Kreativitätstherapeutin, sowie Autorin von „Liebe Freundin…“.
Meine Leidenschaft: Frauen so zu begleiten, dass sie in familiären Konflikten – oder in belastenden Situationen mit ihren Kindern – nicht den Kontakt zu sich selbst verlieren.

Mein Weg zu „Liebe Freundin…“

Besonders geprägt hat mich eine Freundschaft, die seit meiner Jugend besteht. Wir haben unzählige Gespräche geführt – persönlich, in Sprachnachrichten und immer wieder auch schriftlich. Mal leicht und voller Lachen, mal tief und ernst.
Diese Mischung aus Nähe, ehrlichem Austausch und dem In-Worte-Fassen unserer Gedanken hat mich geprägt.

Aus diesen Erfahrungen entstand die Idee, meine eigenen Briefe zu schreiben – nicht als reines Gegenüber, sondern als Raum für Gedanken, die man vielleicht nie laut sagen würde. Texte, die Mut machen, zum Nachdenken anregen und helfen, sich selbst neu zu begegnen.

Parallel dazu habe ich über 13 Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet. Dort habe ich unzählige Frauen und Familien erlebt, die im Alltag erschöpft waren und den Zugang zu sich selbst verloren hatten. Immer wieder dachte ich: Wenn wir früher ansetzen würden, könnten wir verhindern, dass Belastung krank macht.

Mein Ansatz heute

Als Gesundheitspädagogin verbinde ich meine Erfahrung mit meiner „Schreibreise-Zu-Dir-Selbst“ – Methode – einer präventiven Begleitung in Briefform.
Jeder Brief ist individuell für dich geschrieben, gefüllt mit Reflexionsfragen, kleinen Übungen, Perspektivwechseln und Impulsen, die zu dir passen.
Das Besondere: Du antwortest mir ebenfalls schriftlich.
So bleibst du mitten im Prozess, kannst deine Gedanken in Ruhe sortieren und kommst Schritt für Schritt zurück zu dir – ohne dass das Wesentliche zwischen Terminen verloren geht.

Meine Begleitung richtet sich an Frauen, die sich in familiären Konflikten oder in belastenden Situationen mit ihren Kindern nicht verlieren wollen – egal, ob du vorsorgen möchtest oder gerade mitten in einer Herausforderung stehst.

Meine Qualifikationen

Nach gefühlt endlosen 13 Jahren Schule kam mein Abitur im Jahr 2005 dann doch sehr plötzlich und wenn ich schon noch nicht wusste, wer ich überhaupt bin (was mir zu dem Zeitpunkt natürlich nicht klar war), wusste ich erst recht nicht, was ich machen möchte.

Mein Leben lang wollte ich kreativ arbeiten und am liebsten als Fotografin oder freie Künstlerin durch die Welt ziehen. (Abgesehen von einer kurzen Zeitspanne in meinem Leben in der ich Anwältin werden wollte.) Doch das wurde mir erfolgreich von erfolglosen Anhängern künstlerischer Berufe ausgeredet.

Also entschied ich mich gegen mein Herz und für ein solides Grundschullehramtsstudium in der Annahme, dass 15 Wochen Ferien im Jahr meine inneren Sehnsüchte schon ausgleichen werden. Meine Noten waren gut, meine Laune weniger.

Erst als ich in einer Vorlesung der Pädagogischen Psychologie saß und wir über diverse Themen des Kinderschutzes sprachen, begann ich wieder das flammende Lodern in meiner Brust zu spüren. Das Gefühl für etwas zu brennen. Und von da an wusste ich, ich bin am falschen Ort.

Ein weiteres Vollzeitstudium kam zunächst nicht in Frage, ich brauchte dringend Geld, also entschied ich mich für eine Ausbildung als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin mit begleitendem Studium mit Schwerpunkt der Gesundheitspädagogik (B.A.). Ich ging auf in meiner Faszination über unseren Körper und dessen Funktionen. Mein Geist konnte kaum genug erfahren über alle physiologischen Zusammenhänge, die ich erfassen konnte und blieb dann tatsächlich in der Begleitung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher hängen, wie in meiner zurückliegenden Vorlesung visioniert. Im Verlauf absolvierte ich weiter die Ausbildung zur Systemischen Therapeutin (DGSF) am Helm Stierlin Institut im wunderschönen Heidelberg.

Zertifiziert bin ich durch den Deutschen Dachverband für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF). In meiner Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie hatte ich außerdem die Möglichkeit Weiterbildungen in der Multifamilientherapie (Grund- und Aufbaukurs) und Aromapflege zu absolvieren. Sowie die Qualifikationen zur Kursleitung in PMR und Autogenem Training zu erlangen.

Ich arbeitete mit Leidenschaft und stellte dennoch fest, dass eine neue Vision in mir reifte. Menschen in ihrer Krankheit zur Seite zu stehen ist eine besondere Aufgabe, doch wie wundervoll wäre es die Menschen dabei zu unterstützen, gar nicht erst krank zu werden? Eine Begleitung zu bieten in einem Prozess, der es ermöglicht, ein Leben zu schaffen für das es sich zu leben lohnt, Kräfte zu mobilisieren und Ressourcen zu generieren. So stürzte ich mich in das Studium der Interdisziplinären Gesundheitsförderung an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und der Hochschule Furtwangen und erlangte Certificates of Advanced Studies in Angewandten Ernährungswissenschaften (CAS), Angewandter Gesundheitsförderung (CAS), und Neuromuskulärer Funktion – Bewegungsanalyse und Training (CAS). Im Bereich „Ernährung“ habe ich mich außerdem auf die klinische Psychoneuroimmunologie an der kPNI Akademie spezialisiert.

Durch einige weitere Weiterbildungen wie dem Systemischen Gesundheitscoaching, Systemaufstellungen, dem Selbstmanagement nach dem Zürcher Ressourcenmodell, Focusing und einem Basiskurs in Neurographik bekam ich weitere Einblicke in Thematiken zur Mentalen Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung und nachhaltigen Stressregulation. Mit meiner Ausbildung zur Kunst- und Kreativitätstherapeutin am Institut für Entspannung und Kommunikation in Berlin habe ich dann letztendlich auch wieder die Kreativität in mein Leben gebracht und fühle mich nun bereit für meine neue Vision und brennende Leidenschaft.

Hinweis:

Mein Angebot dient der Gesundheitsförderung und psychologischen Prävention. Es richtet sich an Menschen in belastenden Lebenssituationen, die ihre Selbstwahrnehmung vertiefen, ihre Beziehungsmuster verstehen und ihre psychische Widerstandskraft stärken möchten. Es ersetzt keine Psychotherapie und richtet sich nicht an Menschen mit diagnostizierten psychischen Erkrankungen.